Kundgebung: Kostenlose Kinderbetreuung statt Kita-Gebührenerhöhung!

Eltern und Erzieher*innen protestieren: Do., 03.03.2022, 17 Uhr, Nürnberg, Rathausplatz

Die Stadt Nürnberg will erneut massiv Betreuungssgebühren für Kindertagesstätten erhöhen. Sie leitet damit staatliche Zuschüsse, die Eltern seit 2019 für die Kita erhalten, in die Stadtkasse um. Eltern und Erzieher*innen sind gleichermaßen empört. Sie fordern die Rücknahme der Beschlüsse zur Kostenerhöhung sowie personelle Entlastung.

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ISA-Kneipe 05.03.: Arbeitskampf und Solidarität

05.03.2022, ab 19 Uhr, Stadtteilladen Schwarze Katze, Untere Seitenstr. 1

Nicht erst seit Corona arbeiten viele ArbeiterInnen im Erziehungs- und Sozialbereich am Limit. Seit Jahren gibt es daher die Forderungen nach Entlastung und Aufwertung des Berufs. Dies wurde von den kommunalen ArbeitgeberInnen zu Beginn der aktuellen Tarifrunde arrogant und kategorisch abgelehnt. Nun wird es bundesweit zu Streiks kommen, so auch in Nürnberg.

Bereits im Vorfeld gab es massive Unterstützung durch verschiedene linke und (queer-)feministischen Gruppen und Organisationen. Kämpferische gemeinsame Aktivitäten bis hin zum Streik sind rund um den 8. März geplant. Doch auch danach wird Solidarität notwendig sein.

Mit welchen Aktivitäten können wir die ArbeiterInnen im Erziehungs- und Sozialbereich unterstützen? Dies wollen wir mit euch diskutieren.

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Auf zum Frauenkampftag 2022: Das Gesundheitswesen demonstriert mit

Demo, Samstag, 12.März, 14.00 Uhr, Plärrer/Gostenhofer Hauptstraße

Macht mit beim weißen Block: Pflege, ÄrztInnen, Servicepersonal, Labor, MTAs, Ver­wal­tung, alle die die Ver­sor­gung aufrecht erhalten, Pa­tien­ten und ihre An­ge­hö­ri­gen.

Im Gesundheitswesen ar­­bei­ten 75% Frauen. Des­halb ru­fen auch wir auf zur Frau­en­kampf­de­mon­stra­tion am 12. März. Wir Frauen und auch Männer aus dem Ge­sund­heits­­­we­sen wollen dabei sicht­bar sein in einem eigenen weißen Block. Kommt in Dienstkleidung und werdet laut gegen schlechte Ar­beits­be­ding­ung­en, Un­ter­be­set­zung und ge­gen jegliche Pro­fit­o­ri­en­tie­rung im Ge­sund­heits­we­sen.

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Aktionskneipe: ErzieherInnen am Limit – es reicht!

Aktionskneipe für ErzieherInnen und SozialarbeiterInnen. Samstag 05.02., 20 Uhr, Untere Seitenstraße 1 im Stadtteilladen Schwarze Katze, Gostenhof.

Im Februar gibt es neue Verhandlungen über die Arbeitsbedingungen im Sozial- und Erziehungsdienst. Die meisten KollegInnen in Kitas und allen anderen sozialen Projekten arbeiten schon längst am Limit. Die Pandemie hat das noch verstärkt. Es muss sich endlich etwas ändern an der viel zu schlechten Bezahlung, zu wenig Personal, der Ausbeutung in der Ausbildung und vielem mehr.

Wenn wir etwas erreichen wollen müssen wir selber Druck machen und zwar gewaltig. Am Samstag den 05.02. wollen wir im Rahmen einer Aktionskneipe Aktivitäten vorbereiten, mit denen wir an die Öffentlichkeit gehen. Wir tauschen Informationen aus, diskutieren Forderungen, entwickeln Aktionsideen, malen Plakate und connecten uns.

Gebt euch einen Ruck und sagt es weiter: Samstag 05.02., 20 Uhr, Untere Seitenstraße 1 im Stadtteilladen Schwarze Katze.

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Fürth bleibt solidarisch – Demo gegen Coronapolitik und Verschwörungsmythen

Demo: Fürth bleibt solidarisch – Impfstoff patentfrei statt Verschwörungsmythen! – Demonstration am 18. Februar 2022, 17.00 Uhr, Fürther Freiheit

Die Initiative Gesundheit statt Profit ist dem Bündnis „Fürth bleibt solidarisch“ beigetreten und ruft unter dem Motto „Impfstoff patentfrei statt Verschwörungsmythen!“ zur Demonstration auf.

Das Bündnis fordert einen solidarischen Umgang mit der Pandemie und kritisiert die ungerechte Gesundheits- und Krisenpolitik, die Arbeitgeber*innen und Kapital schützt, während sie Menschen in ohnehin prekären Situationen noch weiter benachteiligt und ausbeutet.

Daher fordert es die Freigabe der Impfstoff-Patente, wendet sich gegen die Privatisierung und Kommerzialisierung des Gesundheitssystems und tritt für eine solidarische und antikapitalistische Krisenlösung ein.

Es positioniert sich gegen diejenigen Kräfte, die mit wissenschaftsfeindlichen Verschwörungstheorien Verwirrung stiften, und den Schulterschluss mit Rechten und Rechtsextremen nicht scheuen und mit antisemitischen und die Shoah relativierenden Parolen bei ihren Protestmärschen in Erscheinung treten.

Weitere Informationen:

fuerthbleibtsolidarisch.noblogs.org/

 

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Feministisch streiken – eine Diskussion

Mittwoch, 03.02. 2022, 19 Uhr: Online-Diskussion über die feministischen Perspektiven sozialer Bewegungen und Gewerkschaften. Wie ein feministischer Streik in der BRD die Ebene der Symbolik verlassen, eine wirkliche Stärke erreichen und eine echte Veränderung der Gesellschaft voranbringen kann.

Gewerkschaftlich und autonom organisierte Frauen und Flinta*s (Frauen, Lesben, Inter*-,Non-binary, Trans* und Agender Personen) laden ein zur Diskussion mit Yanira Wolf, Feministin und ver.di-Sekretärin in Berlin und werden darin von der Initiative solidarischer ArbeiterInnen unterstützt.

Es geht um die Entwicklung solidarischer feministischer Perspektiven von sozialen Bewegungen und Gewerkschaften rund um den 8.März und im Zusammenhang damit, um die anstehende Tarifrunde im Bereich der Sozial- und Erziehungsdienste im Frühjahr.

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ISA-Kneipe im Dezember: Linke Bewegungspraxis und Gewerkschaft

Bild oben: Gründung des DGB 1949, Quelle Bundesarchiv

Diskussion im Rahmen der ISA-Kneipe am Sa, den 04.12.2021, 20 Uhr, im Stadtteilladen Schwarze Katze, Untere Seitenstraße 1, 90429 Nbg.

Gewerkschaftliche und politische Kämpfe werden in Deutschland stark getrennt voneinander betrachtet. Das hat auch geschichtliche Gründe. Ein Misstrauen vieler „Bewegungslinker“ gegenüber der Gewerkschaften rührt aber auch daher, dass der deutsche Staat gewerkschaftliche Aktivitäten gesetzlich regelt wie kaum ein anderer und so den ökonomischen Klassenkampf erfolgreich einhegt.

  • Haben radikal linke Positionen, die den Klassenkampf aktiv führen wollen, in den Gewerkschaften überhaupt eine Chance?
  • Sollen wir als Linke besser vermeiden, mit Gewerkschaften zusammenzuarbeiten?
  • Sollen wir neue gründen, oder vorhandenen Nicht-DGB-Gewerkschaften beitreten?
  • Sollte man andersrum vielleicht besser linke Bewegungspraxen in die gewerkschaftlichen Kämpfe einbringen? Oder gibt es am Ende bereits eine solche Entwicklung?

In unserem politischen Alltagskampf sind dies längst keine abstrakten Fragen mehr. Vom Frauenstreik am 8. März bis zur Bewegung gegen Klimawandel tauchen sie immer wieder auf.

Das wollen wir mit euch diskutieren.

 

 

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Entlastung jetzt – der notwendige Kampf der Krankenhausbewegung

Veranstaltung: Freitag, 17. Dezember, 19 Uhr, Nachbarschaftshaus Gostenhof

Wichtige Information: Leider musste unsere wichtigste Podiumsteilnehmerin von der Berliner Krankenhausbewegung kurzfristig absagen. Die Veranstaltung wird deshalb verschoben. Den Termin erfährst du auf dieser Webseite oder die bekannten Kanäle.

Wichtig: Aufgrund der Coronalage ist die Zahl der Teilnehmer beschränkt.

Trotz zugespitzter Lage werden die Mahnungen der Be­schäf­tig­ten im Gesundheitswesen nicht gehört. Ihre For­de­run­gen werden auch von der neu­en Re­gie­rung missachtet. Nun sind sie in der ganzen Republik in Be­we­­gung. Was tun, um un­se­re Ziele durch­zuset­zen und auf Dauer ein Ge­­sund­heits­wesen jen­seits von Pro­fit­den­ken zu erreichen?

Es diskutieren:
Anja Voigt, Sprecherin der Ber­li­ner Kran­ken­haus­be­we­gung
Antje Hauptmann, Fachpflegekraft aus Nürnberg
Martin Schmalzbauer, Ver.di, Fachbereich 03
Anja Schmailzl, Krankenpflegerin, Initiative Gesundheit statt Profit

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Veranstaltung: Nürnberg blickt zurück „Kämpfe im Gesundheitswesen“

Dienstag 19.10.21 um 19.00 Uhr im Stadtteilladen Schwarze Katze, Untere Seitenstr. 1 Nürnberg

Wir wollen bei der Veranstaltung einen Blick aus den verschiedenen Klinik- und Pflegebereichen zurückwerfen. Was ist in den letzten 1,5 Jahren passiert in Nürnberg?

Seit vielen Jahren ist die Situation der Pflege und im Gesundheitswesen prekär und befindet sich im Notstand. Nochmals verschärfte sich dies in der Coronapandemie. Menschen aus den verschiedenen Bereichen organisieren sich und machen auf ihre Situation aufmerksam. Mit ihren Forderungen gehen sie in den Protest und in den
Streik. Der bleibt nicht ungehört und es kommt Gegenwind, aber auch viel Unterstützung.

Die an den Kämpfen Beteiligten lassen die Ereignisse Revue passieren und wagen einen Blick nach vorne auf die Perspektiven der Arbeitskämpfe.
Flyer zur Veranstaltung
isa-nbg.de

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